Mittelalterlicher Strandverlauf
Folgen Sie nun dem Nørresti, der auf der alten Karte nicht verzeichnet ist, da im Mittelalter hier der Strand verlief. Es ist deutlich erkennbar, dass die Häuser auf der rechten Seite erheblich neuer sind, da sie auf einer Aufschüttung errichtet wurden. Auf der linken Seite sehen Sie die für Stege so charakteristischen schmalen Grundstücke. Die immer stärker um sich greifenden Brände führten nämlich dazu, dass man auf möglichst schmalen Grundstücken baute, um Steuern zu sparen, da die Steuern nach Anzahl der Türen und Fenster zur Straße berechnet wurden.
Parallel zum Nørresti verläuft die Langgade (ehem. Langestræde), die zweitälteste Straße in Stege. Die erste Querstraße auf die Sie treffen, heißt Dybsbro-stræde. Bevor Sie diese hinaufgehen, können Sie „den mittelalterlichen Strand betreten und über das Wasser gehen“ bis zum Schild vor dem Hafencafé.
Wenn Sie dies gelesen, darüber philosophiert und sich den alten Strandverlauf und das Leben, das sich einst hier abspielte, vorgestellt haben, überqueren Sie die Langelinie und gehen die Dybsbrostræde hinauf bis zum Eckgebäude und DYBSBROSTRÆDE
